Masha Frenkel | Somatische Bewegungsschule

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Easy peasy – wo ist die Ursache meiner Beschwerden?

Unsere Körperhaltung ist nicht perfekt, wir haben chronische oder wiederkehrende Schmerzen, irgendwas tut immer mal weh, wir sind verspannt etc

wir gehen zum Arzt… zum Physio… zum Osteo… Massage…. Kraftsport…. Stretching… Rückengymnastik… NICHTS hilft auf Dauer, teuer, langweilig, der Körper schreit „NEIN“

Schmerzen als Symptom.



die Ursache ist woanders, sie ist still und heimlich, kaum zu finden und doch vorhanden.
Wo ist sie, was ist ist, wie kann ich sie finden?

Die Ursache ist ein Körperbereich, den wir nicht spüren können und demnach auch nicht kontrollieren. Sensorische Rezeptoren hier senden nicht mehr ans Gehirn, das Gehirn sieht sie nicht und integriert sie nicht in die kontrollierbare Kôrperkarte, steuert sie nicht mehr an, sendet keine motorischen Befehle. Die alte gute sensomotorische Amnesie. Die verlorenen Muskeln. 

Diese Ursache zu suchen ist schwer, denn das Finden funktioniert nicht – weil wir hier keine Wahrnehmung haben

Was dann? – ganzheitlich bewusst bewegen und – jetzt kommt es! – nicht nach den Bewegungen suchen, die super klappen, um sich hier positiv unterstützt als einen Helden zu feiern – YEAH, ich kann es! Im Gegenteil suchen wir hier nach den Bewegungen, die wir nicht verstehen, nicht gleichmässig und langsam, ergo kontrolliert, können – um sich dann als einen Helden zu feiern und sich sagen zu können – YEAH, ich kann es nicht! Eureka! Ich habe es gefunden.

Und dann können wir diese Bewegung nehmen und sie im Lernmodus dem Gehirn neu beibringen. Das Gehirn lernt gerne, braucht aber bestimmte Bedingungen. Komfortzone – unser sicherer Hafen, wo das Gehirn alle Schutzmechanismen fallen lassen kann und ist bereit zum Lernen. Langsam – da das Neokortex 7 mal langsamer ist als das Kleinhirn – also muss die Bewegung entsprechend wie in der Zeitlupe sein, hier gleich bewusst, um zu spüren, ist sie gleichmässig oder holperig. Und dann kann man hier in dieser Laaangsaamkeit auch alle Nuancen erspüren, wahrnehmen, ans Gehirn senden, das Gehirn macht dann sein Job selbst und passt auch den Muskeltonus an, reguliert dank der Rückkopplung, die wir ihm erschaffen. Und erst dann wird die Bewegung so wie wir sie erwarten. Perfekt.
Und was das Gehirn auf diese Weise gelernt hat, kann es das für immer und in jeder Lage.

Dafür muss man nicht 5 mal die Woche je 2 Stunden schwitzen, man muss nicht stretchen mit dem beruhigenden Gedanken „Jedes Ziel ist schwer zu erreichen und der Preis ist hoch“. Dafür darf man faul sein. Dafür reicht 1 Stunde pro Woche. Um fit zu bleiben und zu wachsen. Mit jeder auf diese Weise dazu gewonnenen Bewegung, gewinnen wir neue Neuronennetze, das Gehirn wird vernetzter, entwickelt sich weiter und weiter und mit ihm und durch ihn der Körper. Wir verändern uns nebenher. Denn wir sind unser Gehirn. 

Und die Frage, die jetzt kommt – wie kann ICH alleine das ganze machen? Wo kann ich das lernen?

Gerne bei mir – gratis auf YouTube (Kurs „Erster Schritt“) oder regelmässig im Klub (Komfortzone, langsam und bewusst), um sich permanent zu verbessern, denn jede Lektion im Klub ist eine neue, mit neuen Bewegungen, Varianten, Impulsen und Stimuli. Und jeder sucht dort nach seinen Bewegungen, die nicht perfekt sind 

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